Inklusionskonzept

Inklusion an der EKG heißt gemeinsam Lernen

Inklusion bedeutet übersetzt gleichberechtigte Einbeziehung in die Gesellschaft. Dies wird von der UN – Behindertenrechtskonvention von 2009 gefordert und bedeutet für alle Schüler und Schülerinnen mit Behinderung eine gleichberechtigte Teilhabe am Unterricht. Das inklusive Bildungssystem verfolgt das Ziel, dass Menschen mit und ohne Behinderungen von Anfang an gemeinsam lernen.

Unsere Lehrer und Lehrerinnen im Vorbereitungsdienst

Inklusion an der EKG

Dieser Gedanke entspricht voll unserem Leitbild mit seinem Ziel des gemeinsamen Lernens für alle Schüler und Schülerinnen in heterogenen Lerngruppen.

Die Schülerinnen und Schüler mit Behinderung sind Teil ihrer Klasse und werden mit ihren Mitschülern und Mitschülerinnen unterrichtet. Im Rahmen des Klassenunterrichts werden sie individuell unterstützt und gefördert. Äußere Differenzierungsmaßnahmen stellen die Ausnahme dar. Der Unterricht ist nach Möglich- und Notwendigkeit doppelt besetzt. Schülerzentrierte Unterrichtsformen sind Voraussetzung und werden angewendet. Durch kooperative Lernformen und Helfersysteme werden Partner- und Teamfähigkeit sowie allgemein das soziale Lernen gefördert. Die an der EKG vorhandenen digitalen Medien erweitern das Spektrum der Individualisierungsmöglichkeiten.

Bei der Unterrichtsplanung unterstützt die Förderschullehrkraft die Fachlehrer durch Beratungsangebote. Sie diagnostiziert regelmäßig den Lern- und Entwicklungsstand der Schülerinnen und Schüler und begleitet den Lernfortschritt, indem gemeinsam mit den Fachlehrern Förderpläne erstellt werden. Diese werden als Planungsinstrument für den differenzierenden Unterricht genutzt. Sie bilden die Grundlage der individuellen Förderung. Je nach Leistungsvermögen können alle Arten von Schulabschlüssen erworben werden.

Momentan werden Schüler und Schülerinnen mit folgenden Förderschwerpunkten an der EKG unterrichtet: Lernen, Sprache, emotionale und soziale Entwicklung, körperliche Entwicklung, Hören, Sehen und Autismus.